Geschichte der unserer Imkerei
Angefangen habe ich mit der Imkerei als ich 13 Jahre war, eigentlich wollte ich in den damaligen Sommerferien Angeln mit meinen Großvater gehen. Ich war dabei meinen Angelausrüstung fertig zu machen, als eine schwarze Wolke über unserer Scheune kam. Mein Großvaterpackte mich und wir liefen ins Haus. Die war nach heutiger Sicht ein Bienenschwarm uns zwar ein relativer großer. Ersetzte sich im Vorgarten an ein Zaunsfeld und verhaarte dort. In unsere Verwandschaft gab es einen Onkel Werner welcher ein leidenschaftlicher Imker war und dazu noch ein hervoragender Tischler. Meine Großeltern haben Ihn darüber Informiert das bei uns ein "Bienenhaufen" wäre. Er kam kurzer Hand vorbei und wollte diesen dann einfangen. Er fing mit seinen Vorbereitungen als er mich so nebenbei fragte ob ich nicht selber Bienen halten wollte, ich überlegte, Opa meinte das dies nicht ohne schmerzhafte Stiche ging, doch neugierig wie ich war stimmte ich meinen Onkel zu und er brachte mir 3 alte Bienenkisten ehemals 3-etager jetz zu einem 2 Etager mit Mass Freudenstein umgebaut, was ich erst Jahre später erfuhr. So mit war mein erstes Volk da und ich erhielt die ersten Stiche in der Hand diese war dann in kurzer Zeit nur noch eine Fläche ich konnte Sie kaum bewegen. Ich besorgte mir dann aus den damaligen Imkerladen in Neubrandenburg einen Imkerschleier und ein paar Handschuhe sowie einen Smoker. Einen weissen Kittel hatte noch mein Onkel Fredi der bei uns auf dem Grundstück seine Wohnung hatte und ein leidenschaftlicher Gärtner war. Hierzu komme ich später noch . So versuchte ich nun mit der Imkerei zu beginnen.Onkel Werner lehrte mir die ersten Grundsätze auch musste ich Ihm oft in seinen Wanderwagen unterstützen. Das ging allerdings auch nicht ohne Stiche ab so musste ich einigemale zu Hause bleiben weil meinen Augen fast zu geschwollen waren und ich kaum was sah Tage später sah ich oft noch wie ein chinese aus und hatte den Spott meiner Schulkameraden. In den folgenden Jahren versuchte ich Volker zu vermehren irgendwan waren es dann 6 Völker und ich habe meinen ersten Honig geerntet. Dazu habe ich mich von einem anderen Imker den mein Vater kannte , eine Honigschleuder aus Zinkblech gekauft, heut fast unvorstellbar aber damals war es der Anfang. In den Folgejahren gab es soviel Honig das ich den Honig über die VEB Hoing Meissen verkaufen konnte. Der Honig wurden in damalige Milchkanne aus Alu abgefüllt und einmalig Monatlich an bestimmten Standorten abgeholt.
Wir
betreiben unseren Bienenstand schon seid 1995. Begonnen habe wir mit
2 Völkern diese wurden in den Jahren immer mal vermehrt.
Mittlerweile ist der Bestand auf 10 Wirtschaftsvölker angewachsen.
Aus diesen beziehen wir unseren Honig. In Pomßen kommt es im Schnitt
zu drei sogenannten Trachten. Die 1. ist der Raps und die
Obstblüte,meistens mit wenigen Tage unterschied so spricht man von
Frühlingshonig. Die 2. Tracht ist die klassische Sommerblüte hier
zu zählen, Robinie, Kastanie, Sommerblüten aller Art. Die 3. Tracht
ist die Lindenblüte und etwas Sommerblüte. Die Lindentracht ist
jedoch nicht jedes Jahr . Es gibt noch eine 4. Tracht diese ist
jedoch oft von der Witterung abhängig hierbei handelt es sich um
Buchweizen, Senf und Phacelia. Diese werden im Herbst angebaut.
Hierzu bedarf es gutes warmes Wetter um hier ein sehr würzigen Honig
zu ernten. Unsere Honige werden weder behandelt noch gerührt sonder
so wie er aus Waben kommt gesiebt und in Honiggläser abgefüllt.
Dies ist oft an sogenannten Blasen zu sehen welche beim
kristallisieren auftreten. Sollte Ihnen dennoch ein Honig zu hart
sein kann man diesen im Wasserbad bis auf 39 Grad vorsichtig erhitzen
und er wird wieder flüssig bis cremig. Mit
unseren Produkten bieten wir Ihnen das Beste aus der Natur. Unsere
Hobby-Imkerei
beschäftigt sich mit traditionellem und organischem Honig, der mit
Wärme oder anderen Mitteln nicht behandelt ist. Deshalb kann der
Honig seine antibakteriellen Eigenschaften, Antioxidantien und seine
Enzymaktivität bewahren. Er enthält die meisten Vitamine und
Mineralstoffe, einschließlich Magnesium, Kalzium, B12 Vitamin,
Folsäure, einfach
lecker.
Es
hat
kaum merkliche Pollenpartikel und es ist bekannt, dass Bienenpollen
als ein sehr guter
Immunstimulans
ist.
Wir sind von den Dingen fasziniert, die durch Respekt der Natur und
der Traditionen geboren wurden. Wahrscheinlich deswegen, weil sie
wertvoller sind, als die anderen in der Industrieproduktion. Und
vielleicht deswegen lieben
wir sie so sehr.